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Berliner Pakt für die Pflege

Dilek Kolat (Mitte) und Volker Billhardt (links) unterzeichnen den Pflegepakt. (Foto: DRK-Schwesternschaft Berlin)

Berlins Pflegesenatorin Dilek Kolat hat heute gemeinsam mit Akteuren aus dem Berliner Pflegebereich, den Kassen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern, sowie den Pflegeverbänden den „Berliner Pakt für die Pflege“ unterzeichnet. Die Unterzeichnenden verpflichten sich im Rahmen ihrer Zuständigkeiten zu konkreten Handlungsschritten in den Bereichen Ausbildung, Vergütung, Gesundheitsmanagement und Familienfreundlichkeit.

Berliner Rotes Kreuz

Volker Billhardt, Vorsitzender des Vorstands und Landesgeschäftsführer des DRK Landesverbandes Berliner Rotes Kreuz e. V. unterzeichnete für das DRK den Pflegepakt. "Der Pflegeberuf ist ein attraktiver Ausbildungsberuf, der viele Möglichkeiten zur Weiterbildung und somit zum beruflichen Aufstieg bietet. Der DRK-Landesverband setzt sich für eine  attraktive Ausbildung, mehr Aus-und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie gute Arbeitsbedingungen ein. Das Berliner Rote Kreuz begrüßt, dass im Sozialgesetzbuch V die Möglichkeit der Refinanzierung sichergestellt werden soll. Darüber hinaus fordern wir, dass die Pflegebedürftigen und deren Angehörige nicht länger alleine die Pflegekosten tragen", erklärte Billhardt.

Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung

Dilek Kolat, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung erklärte nach der Unterzeichnung des „Berliner Pakts für die Pflege": „ Gute und würdevolle Pflege braucht attraktive Arbeitsbedingungen, die den Beschäftigten Motivation und Wertschätzung bieten und ihnen langjährig eine zufriedenstellende und gesunde Tätigkeit ermöglichen. Mit dem ,Berliner Pakt für die Pflege‘ wollen wir gemeinsam ein Zeichen für die Fachkräftesicherung in der Berliner Pflegelandschaft setzen und uns verpflichten, die erarbeiteten Ziele auch tatsächlich in die Praxis umzusetzen, damit die Bedingungen für Pflegetätigkeit und -ausbildung wieder attraktiv werden und viele Berlinerinnen und Berliner diesen tollen, sinnstiftenden Beruf wieder gerne ergreifen und möglichst auch bis zur Rente ausüben.“