Der Präsident des DRK in Berlin, Mario Czaja, hat anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes zu mehr gesellschaftlicher Anerkennung für freiwillige Helferinnen und Helfer aufgerufen:
„Die Corona-Pandemie hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für ein solidarisches Miteinander ist. Berlin wäre deutlich ärmer, wenn wir nicht so viele Menschen hätten, die sich in ihrer Freizeit, oft auch nachts und an Feiertagen, für andere einsetzen und helfen. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich. Gerade in unserer zunehmend individualisierten Gesellschaft ist es wichtig, dass freiwillige Helferinnen und Helfer eine gebührende Wertschätzung erfahren.“ In den Gemeinschaften des Berliner Roten Kreuzes engagieren sich rund 2.500 Freiwillige. Sie sind zum Beispiel als Katastrophenhelfer, Rettungsschwimmer, in der Kälte- oder Flüchtlingshilfe tätig. Mit dem Beginn der Pandemie hat sich die Arbeit der Ehrenamtlichen auf den Einsatz gegen Corona und die dahingehende Unterstützung der Bevölkerung ausgerichtet.
„Wir können unseren Auftrag als Hilfsorganisation nur erfüllen, wenn wir Menschen von unseren Grundsätzen überzeugen und für unsere Aufgaben gewinnen können. Engagierte, fachlich und menschlich qualifizierte Ehrenamtliche bilden das Rückgrat des Roten Kreuzes. Ohne sie gäbe es deutlich weniger Hilfsangebote, weniger Unterstützung, weniger Solidarität in Berlin. Dafür gebührt ihnen größter Dank und Respekt“, so Czaja.
Ziel des Internationalen Tag des Ehrenamtes, der jedes Jahr am 5. Dezember begangen wird, ist die Anerkennung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements. Er wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und fand 1986 zum ersten Mal statt.
Interessierte finden hier Informationen zu Mitmach-Möglichkeiten im Berliner Roten Kreuz. Kontakt: (030) 600 300 1190 oder helfen(at)drk-berlin.de.