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Neue Kooperationsvereinbarung: Berliner DRK und KV arbeiten in Berliner Impfzentren enger zusammen

A. Zelck / DRKS

Seit dem 1. Juni arbeiten das Deutsche Rote Kreuz in Berlin und die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin in den sechs Impfzentren und mobilen Impfteams enger zusammen. Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung haben sich die KV Berlin und die DRK Sozialwerk Berlin gGmbH (DRK SWB) darauf verständigt, dass die KV Berlin als Kooperationspartner der DRK SWB die Impfärztinnen und Impfärzte stellt und deren Einsatz koordiniert.

Damit endet die Vertragsvereinbarung zwischen der KV Berlin und der Senatsverwaltung für Gesundheit, im Rahmen dieser die KV Berlin bereits seit Dezember 2020 für die Bereitstellung der Impfärztinnen und Impfärzte zuständig war. An den Abläufen in den Impfzentren und mobilen Teams wird sich durch die neue Kooperation zwischen DRK und KV ebenso wenig ändern wie für die dort zu impfenden Berlinerinnen und Berliner. Die neue Kooperation endet zum 30. September. „Wir freuen uns über den Vertragsabschluss mit dem DRK. Somit unterstützen die Berliner Ärztinnen und Ärzte auch weiterhin in den Impfzentren und mobilen Impfteams die Berliner Impfstrategie“, sagt Dr. Burkhard Ruppert, Vorstandsvorsitzender der KV Berlin. Auch wenn das Impftempo in den Praxen seit Ostern deutlich angezogen hat und die Praxen durch die erwartete deutliche Steigerung der Impfstoffmengen ab Juni noch mehr als bisher impfen werden, mache es Sinn, die Impfzentren für eine bestimmte Zeit aufrechtzuerhalten. Der Berliner DRK-Präsident Mario Czaja sagt: „Bereits seit Dezember 2020 arbeiten das Berliner DRK und die Kassenärztliche Vereinigung bei der Organisation und dem Betrieb der Berliner Impfzentren verlässlich und kollegial zusammen. Die jetzt getroffene Vereinbarung zielt darauf ab, dieses hohe Maß an Professionalität bis zum letzten Tag der Arbeit in den Impfzentren aufrechtzuerhalten.“