Am 1. Mai startet die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin in die neue Saison. Bis zum 30. September werden an allen Wochenenden und Feiertagen rund 90 ehrenamtliche Helfer*innen des DRK Berlin als Rettungsschwimmer*innen oder im Streifendienst auf Booten unterwegs sein. In den Sommerferien werden bei Bedarf auch wochentags Zusatzschichten eingelegt. Den Helfer*innen stehen insgesamt zehn Boote, sieben Tauchgeräte und ein Sonargerät als Rettungsmittel zu Verfügung.
Die Wasserwacht des DRK in Berlin betreibt drei Wasserrettungsstationen – in Alt-Gatow, Breitehorn und am Wannsee. Das Einsatzgebiet umfasst die Unterhavel, also den 16 Kilometer langen Flussabschnitt von der Schleuse in Spandau bis zur Glienicker Brücke, den Großen Wannsee, die Seenkette Kleiner Wannsee, Pohlesee, Stölpchensee und Griebnitzsee sowie ein Teilstück des Teltowkanals.
Lukas Meyer, Technischer Leiter der Wasserwacht Berlin, geht optimistisch in die bevorstehende Saison: „Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes ist für die kommenden Monate sehr gut vorbereitet. In der Frühlings- und Frühsommer-Zeit werden wir in erster Linie im Einsatz für Wassersportler*innen sein, die mit Booten, Kajaks und Stand-Up-Paddle-Brettern die Saison eröffnen. Mit insgesamt zehn Booten und einem Sonargerät sind wir darauf bestens vorbereitet.“
Im vergangenen Jahr absolvierte die Wasserwacht Berlin insgesamt 838 Einsätze. Dabei wurde rund 1.200 in Not geratenen Menschen geholfen, 670 Boote konnten aus Havarie-Situationen geborgen werden.
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