Spenden
Die wertvolle Arbeit des DRK-Wärmebus-Teams wird überwiegend aus Spenden finanziert. Jedes Jahr dringend benötigt werden Winterjacken für Herren sowie Winterschuhe- oder stiefel in möglichst großen Größen. Sachspenden können am Empfang in der DRK-Landesgeschäftsstelle abgeben werden.
Mit Ihrer finanziellen Unterstützung werden weitere Hilfsgüter, wie Unterwäsche, Isomatten und Schlafsäcke, zugekauft sowie Auslagen für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und Honorarkräfte gedeckt.
DRK-Spendenkonto
Bank für Sozialwirtschaft
BIC: BFSWDE33XXX
IBAN: DE89 3702 0500 0003 2490 00
Stichwort: Kältehilfe
Hier gelangen Sie direkt zur DRK-Online-Spende.
Aufmerksam sein & mitmachen
Neben Sach- und Geldspenden unterstützen Sie unsere Arbeit vor allem auch, indem Sie in den Wintermonaten wachsam sind und das DRK-Wärmebus-Team unter der Telefonnummer (030) 600 300 1010 alarmieren, wenn Sie auf hilfebedürftige Menschen treffen.
Wenn sie eine bedürftige Person auf der Straße sehen:
- Nachfragen und ins Gespräch kommen. Trauen Sie sich Menschen anzusprechen! Oft können Berührungsängste durch ein einfaches „Hallo, wie geht’s?“ abgebaut werden. Sie können die Person auch fragen ob sie Hilfe benötigt oder etwas Bestimmtes braucht: So entsteht nicht selten ein nettes Gespräch.
- Ablehnung akzeptieren. Nicht alle obdachlosen Menschen wollen Hilfe in Anspruch nehmen und möchten nicht gestört werden. Das muss respektiert werden! Menschen die auf der Straße leben haben oft keinen privaten Rückzugsort, deshalb ist es umso wichtiger, ihre persönlichen Grenzen zu respektieren.
- Hilfe rufen. Sprechen sie mit der betroffenen Person bevor sie zum Telefon greifen. In klar erkennbaren Notfällen sollte der Rettungsdienst (112) gerufen werden. Ansonsten kann der Wärmebus oft die notwendige Unterstützung leisten. Wir vergeben Schlafsäcke, Isomatten, Kleider, warmen Tee und organisieren wenn gewünscht Transport und Schlafplatz in eine Notunterkunft.
- Selbst unterstützen. Eine Geldspende, ein warmes Essen oder ein Kaffee sind manchmal echte Lebensretter. Auch hier gilt: Fragen Sie die Person was sie am dringendsten benötigt. Begegnen Sie Menschen auf Augenhöhe, diese wissen am besten was sie in dem Moment brauchen.